Der/Die Seelsorger/in wird Sie besuchen und dabei die Termine und organisatorischen Fragen, sowie die Trauerfeier besprechen. Dieses Treffen kann auch im Pfarrhaus stattfinden. Sie können vom Leben des/der Verstorbenen erzählen, was ihn/sie geprägt hat und was ihm/ihr wichtig war. Dieses Lebensbild leitet die Auswahl der Schrifttexte und die Predigtgedanken.
Bei diesem Gespräch wird überlegt ob es im Kreis der Familie, Nachbarschaft,... Personen gibt, die einen Beitrag zur Feier leisten möchten. Es ist auch möglich, dass Fürbitten und andere Texte (Lebensdaten) gemeinsam vorbereitet werden.
Am Abend vor der Trauerfeier halten wir Totenwache. Dies ist das gemeinsame Gebet der Pfarrgemeinde für die/den Verstorbene/n und die Angehörigen. Wer diese Feier leitet, erfahren Sie im Haus der Kirche. Fällt die Totenwache/das Trostgebet auf einen Abend, an dem eine Eucharistiefeier stattfindet, dann wird in dieser Feier des/der Verstorbenen gedacht.
Am Tag des Begräbnisses versammeln sich die Angehörigen ca. 15 Minuten vor Beginn der Feier in der Kirche und nehmen dort in den ersten Bankreihen Platz. Der Sarg/die Urne wird vor dem Gottesdienst durch das Bestattungsunternehmen in die Kirche gebracht. (Bei einem Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Mariahilf bleibt der Sarg in der Friedhofskapelle.) Nach dem Gottesdienst folgt die Einsegnung und die Beisetzung auf dem Friedhof.